Goa back to the 60ties....
Von Udaipur nach Goa sind es rund 1300Km, damit ich nicht den ganzen Weg in einem Bus verbringen musste habe ich ein Ticket gekauft halb Bus und halb Zug. Die Reise war geplant mit rund 31Std. tatsaechlich habe ich dann etwa 45Std. gebraucht. Der Bus kam nur 3.5Std zu spaet in Mumbay an, dies war gerade genug Zeit um in den Zug umzusteigen, welcher dann bereits vor der Abfahrt 2Std. verspaetung hatte. Als der Zug dann endlich fuhr war dies nur fuer ca. 20Km dann sind wir an einer kleinen Station 8Std. gestanden, niemand wusste wann es weiter geht und warum wir ueberhaupt stehen. Die Inder haben diese Vespaetung ohne grosse Aufregung hingenommen, ich war aber in der Zwischenzeit genervt da ich die letzte Nacht nicht geschlafen hatte und kaum was gegessen. Um die Situation noch ein bisschen zu verschlechtern ist die Klimaanlage im Zug ausgefallen und die ganzen Fahrgaeste sind den ganzen Nachmittag bis ca. 20.00Uhr abends (bereits der zweite Abend meiner Reise) auf den Gleisen herumgehangen.
Als es dann endlich weiter ging, habe ich versucht zu schlafen doch immer wieder wurde ich von Kakerlaken geweckt die ueberall im Zug waren. Ich bin mir schon bewusst dass die Viecher nichts machen, wenn sie aber im halbschlaf ueber Beine und Arme krabbeln ist das sehr unangenehm!
Um ca.14.00Uhr am naechsten Tag (anstelle 00.30Uhr) bin ich dann endlich in Goa angekommen. Natuerlich hat es geregnet und natuerlich hatte ich keine Unterkunft, also habe ich meinen Rucksack gepackt und mich auf die Suchen nach einer Unterkunft gemacht. Gegen Abend hatte ich dann ein Guesthouse gefunden in
der naehe vom Beach. Wiedererwarten war der Strand absolut nicht das was die Prospekte versprechen, keine Leute am Strand, alles war ziemlich dreckig und der Strand war auch nicht so bereit wie in der Werbung. Alles in allem eine ziemliche Enttaeuschung, da waren keine Hippies, keine bunten VW-Busse, kein Flower-Power oder Musik aus den 60ties, alle die Leute die ich getroffen habe waren ganz normale Touristen oder Einheimische. Zuerst dachte ich, dass ich nur am falschen Beach bin, als ich dann aber mit den Leuten gesprochen habe wurde mir klar, dass die 60ties auch in Goa endgueltig vorueber sind.
Da in Goa die Saison erst im Oktober beginnt, sind kaum Touristen anzutreffen, die einzigen die ich am ersten Beach (Colva) traf war ein paar Englaender und ein Australier (www.sjjas.com) welcher nach Goa kam um ein Buch zu schreiben. Steve der Australier fand den Beach in Colva auch nicht so atemberauben wie ich, also haben wir Scooter gemietet um Goa und die verschiedenen Strande zu erforschen.
Am dritten Tag hatten wir dann endlich den Strand gefunden, Palolem ist in einer kleinen Bucht gelegen relative ruhig mit breitem schoenem Sand. Ein paar Strandbars, ein paar Restaurants und das
Wetter wurde immer besser, ich habe mich so richtig in den Ferien gefuehlt. Irgenwann habe ich dann Carlo getroffen, der Schweizer ist mit seinem Motorrad von CH nach Indien gefahren (Carlo de l'europe a l'Asie en moto) nicht ganz die gleiche Strecke wie ich, aber auch er ist in Indien gelandet und wegen dem Regen im Moment in Palolem getrandet.
In den Regenpausen haben wir uns die Gegend um Palolem angeschaut, Wasserfaelle, Doerfer, Festivals, Kirchen, Tempel etc..
8Std auf den Geleisen |
Palolem | |||
Um ca.14.00Uhr am naechsten Tag (anstelle 00.30Uhr) bin ich dann endlich in Goa angekommen. Natuerlich hat es geregnet und natuerlich hatte ich keine Unterkunft, also habe ich meinen Rucksack gepackt und mich auf die Suchen nach einer Unterkunft gemacht. Gegen Abend hatte ich dann ein Guesthouse gefunden in
Steve mit Hut, Carlo rechts |
Around Palolem |
Am dritten Tag hatten wir dann endlich den Strand gefunden, Palolem ist in einer kleinen Bucht gelegen relative ruhig mit breitem schoenem Sand. Ein paar Strandbars, ein paar Restaurants und das
Around Palolem |
In den Regenpausen haben wir uns die Gegend um Palolem angeschaut, Wasserfaelle, Doerfer, Festivals, Kirchen, Tempel etc..
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen